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MOB G.A.E.
MOBility as a source of personal and professional Growth, Autonomy and Employability |
Liebe Leserin, lieber Leser, |
willkommen zu unserem Newsletter von MOB G.A.E.!
In der zweiten Ausgabe berichten wir von den Ergebnissen, die wir in den letzten Monaten erreicht haben. Sie können sie auch direkt auf unserer Website und über Facebook und Twitter verfolgen.
Ihr MOB G.A.E-Team
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Info |
MOB G.A.E. ist ein KA4-Projekt im Programm Lebenslanges Lernen, das von der Europäischen Union kofinanziert wird. Es wird von 18 Partnern in 15 europäischen Ländern verwirklicht. Das Ziel von MOB G.A.E. ist es zu untersuchen, welche Auswirkungen eine Mobilitätserfahrung auf das Leben und die berufliche Laufbahn einer Person haben kann.
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Dazu wurden im Rahmen des Projekts eine Anzahl von Instrumenten der Analyse und Bewertung entwickelt. Die Mitglieder der Partnerschaft wollen wenigstens 2500 Personen in die Untersuchung einbeziehen. Gegenwärtig werden die bereits erhobenen Daten ausgewertet, Updates folgen in den kommenden Newslettern. | |
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Die Studie
Im Oktober und November haben die Projektpartner eine Befragung von 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Mobilitätspraktika im Ausland im Zeitraum von 2000 und 2013 durchgeführt (z. B. Praktika über Leonardo da Vinci, Erasmus, Work & Travel, Au Pair, Schulaustausch, Freiwilligendienste). Die Ergebnisse der Befragung werden 2015 veröffentlicht. Sie werden Einblicke in den tatsächlichen Einfluss von Mobilitätsprojekten auf den Lebensweg der Teilnehmenden geben. |
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Mit neuen Ideen das Leben ändern
Der Jugendaustausch gehört zu den besten europäischen Programmen, die wir bei der GEB kennen. Mit einfachen Ideen des integrativen Austauschs und der Begegnung werden so z. B. junge Leute mit und ohne Behinderung zusammengebracht. Der kurze Zeitraum von zehn Tagen reicht für viele aus, eine Veränderung in ihrem Leben einzuleiten und sie emotional nachhaltig zu berühren. Weil Bilder oft mehr als Worte sagen, laden wir dazu ein, unseren Film "We Can Do It!" vom Oktober 2014 anzusehen. Lassen Sie sich von diesem Wunder ergreifen!
Hat auch Ihr Leben durch ein Mobilitätsprojekt eine Wendung erfahren? Teilen Sie Ihre Erfahrung auf unserem Blog mit! Schicken Sie uns einfach Ihre Geschichte oder kontaktieren Sie mobgae@capulysse.fr!
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Frühere Freiwillige bei der GEB veröffentlicht ihre Masterarbeit über die Wirkungen des Europäischen Freiwilligendienstes EVS Isha Dalaya, Studentin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), hat in ihrer Masterarbeit die Effekte von europäischen Mobilitätsangeboten untersucht. Sie konzentriert sich dabei auf den Aufenthalt von jungen EVS-Praktikanten im Jahre 2010 in Berlin. Im Rahmen einer Qualitätsstudie hat sie acht Teilnehmer aus Frankreich, Polen, Dänemark und Ungarn interviewt. Sie selbst kommt aus Belgien und hat wie ihre Gesprächspartner den Fraeiwilligendienst in Deutschland geleistet. Danach hat sie sich entschieden, länger zu bleiben und hat sich für ein Masterstudium eingeschrieben. Weil der EVS einen so entscheidenden Einfluss auf ihre Lebensplanung gehabt hat, wollte sie erkunden, ob auch andere in einer ähnlichen Situation waren. Sind sie, auch wenn sie nach dem Mobilitätspraktikum wieder in die Heimat zurückgekehrt sind, nach drei oder vier Jahren noch mit dem Land, das sie als Gast aufgenommne hatte, verbunden? Die Resultate der Untersuchung erwiesen sich als überraschend positiv. Im Durchschnitt halten die Interviewten weiterhin vierteljährlich Kontakt untereinander. Darüber hinaus besuchen sie ihr Aufnahmeland wenigstens einmal pro Jahr. Einige der Befragten haben sich nach dem Dienst weiter in ihrer Heimat in EVS-Aktivitäten engagiert, z. B. bei Seminaren für künftige Praktikanten. Was die Sprachbeherrschung betrifft, hatten die meisten der Teilnehmer an der Studie bei ihrem Dienstantritt bereits Basiskenntnisse im Deutschen. Während des Auslandsaufenthalts haben sie diese Fähigkeiten bedeutend verbessern können und nutzen sie nun weiter für das Lesen von Büchern, Ansehen von Filmen, Chats und E-Mails an ihre Freunde. Mehrere betonten in ihrem Interview, dass sie in Berlin eine zweite Heimat gefunden hätten. Selbstverständlich darf man diese Ergebnisse nicht überbewerten, denn sie können nicht die Erfahrung sämtlicher EVS-Teilnehmer widerspiegeln. Dennoch geben sie ein ermutigendes Signal der Mobilität in Europa, das von einer zunehmend dynamischen und flexiblen jungen Generation Zeugnis ablegt.
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Das 2. Treffen in Prag, Januar 2015 Das MOB G.A.E.-Konsortium wird sich zum zweiten Mal für zwei Tage im Januar in Prag treffen, um unter allen Partnern die Aktivitäten und Erfolge sowie die Aufgaben für das kommende Jahr zu diskutieren. Gemeinsame Überlegungen zu den bestandenen und den zu erwartenden Herausforderungen werden im Mittelpunkt stehen, um wirkungsvolle Wege zu finden, die Projektziele zu erreichen. |
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