Youth Exchange in Ukraine

Unbenannt

A story by   Mariami Diakonidze,

Country of Origin  Georgia 

Country of destination Ukraine

I will tell you the story of “how I was born”. Not as a child, but as an independent, active, lively and purposeful person. Everything has started from a call that changed my life. Friend of mine, who was working in Youth Association, asked me to escort the group of youth with and without disabilities in Ukraine (because of my past working experience in the field). It did not take me long to agree and make my first steps in such a beautiful world that is so international and diverse.

I bought my first suitcase and flight ticket and took my first flight to Ukraine. I remember, I was so afraid of being afraid of flight. Funny!   Need to be sincere: I knew that international project will be a special experience, though I would never think that it would change all my life. But “We Can Do It” did it and I am so happy for that. This project took almost 60 young people from eleven countries to live together for 10 days and these were amazing 10 days for each and all of us. We´ve become friends and keep in touch even after three years.

Right after We Can Do It, I quitted my job and moved to the youth projects field. I attended many other projects, organized few of them, met hundreds of amazing people, but the first project stays always in my mind as very special.

I would say that mobility projects are the experience that each young person needs to get at least once in a life. It is a door to a diverse, creative, global, international, intercultural, integrated and simply better society, better Europe.

So, do you have a suitcase?

 

Unsere Jugendbegegnung  in der Ukraine – Mariami Diakonidze, Georgien

Ich will euch von meiner Geburt erzählen – aber nicht als Kind, sondern als eine unabhängige, aktive, lebensfrohe und zielstrebige Person. Alles began mit einem Anruf, der mein Leben verändert hat. Ein Freund, der in einer Jugendorganisation arbeitete, bat mich, eine Gruppe von Jugendlichen mit und ohne Behinderungen in die Ukraine zu begleiten. Der Anlass dafür war, dass ich bereits Erfahrungen in der Jugendarbeit gesammelt hatte. Deshalb zögerte ich auch nicht lange, meine ersten Schritte in ein Feld von Aufgaben zu wagen, das so international und vielfältig ist.

Ich kaufte meinen ersten Reisekoffer und das Ticket und flog in die Ukraine. Ich erinnere mich gut, wie aufgeregt und ängstlich ich war zu fliegen. Verrückt! Um ehrlich zu sein: Ich wusste wohl, dass dieses länderübergreifende Projekt eine besondere Erfahrung mit sich bringt, aber nicht, dass es mein ganzes Leben ändern wird.  “We Can Do It!” hat das getan, und ich bin glücklich darüber. Die Begegnung führte um die sechzig junge Leute aus elf Ländern für zehn Tage der Gemeinsamkeit zusammen. Es waren für jeden einzelnen und für uns alle zehn Tage des Glücks. Wir sind zu Freunden geworden und halten die Verbindung auch nach drei Jahren. 

Gleich nach “We Can Do It!” habe ich dann meinen Job gekündigt und widme mich seitdem der Arbeit in Jugendprojekten. Ich habe viele Vorhaben kennengelernt und einige selbst organisiert, habe Hunderte wunderbare Menschen getroffen. Diese erste Begegnung aber bleibt in meiner Erinnerung eine ganz besondere.

Ich bin zu der Meinung gelangt, jeder junge Mensch sollte wenigstens einmal die Erfahrung eines Mobilitätsprojekts machen. Solche Begegnungen sind die Tür in eine vielfältige, kreative, länderübergreifende, interkulturelle, integrative und einfach bessere Gesellschaft, ein besseres Europa.

Also, habt ihr schon einen Koffer?

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